Verlautbarung 140 der Entw.Abt. 2000-12-04 ------------------------------- FLEXen ohne Ende ---------------- Zwar ist es der falsche Weg, mit FLEX wiederum eine neue Sprache eingefuehrt zu haben. Besser waere, man haette alles auf XML und die nutzerseitige Programmierung auf Perl oder Python umgestellt, ferner konsequente Client/Server-Technik mit relationaler Daten- bankgrundlage und nutzungsseitig nur noch browser-basierte Schnittstellen. Das erwies sich als kurz- bis mittelfristig nicht durchfuehrbar, wie schon berichtet und auf dem Expertentreffen dargestellt: http://www.allegro-c.de/allegro/ex2000f.htm Wir mussten daher zuerst einmal die FLEX-Technik samt Doku soweit vervollkommnen, dass man damit moeglichst weit kommt und die Exportsprache als dickster Classico-Stolperstein in vielen Faellen umgangen werden kann. Jetzt ist es soweit, dass wir empfehlen koennen, sich als Einsteiger zuerst mit dem FLEXen zu befassen. Erst wenn man da an Grenzen stoesst, wird man parametrieren lernen muessen. Fuer das Indexieren gilt das allerdings allemal. FLEX-Verbesserungen und neue Doku --------------------------------- 1. Rechenbefehle ---------------- Es wird jeweils die Zahl aus dem Arbeitstext extrahiert, auch wenn andere Zeichen davor und dahinter stehen. Mit "var Z" werden nun die Nullen am Ende abgeschnitten, und wenn es eine ganze Zahl ist, auch der Punkt. Mit "var Zk" dagegen erhaelt man stets genau k Stellen nach dem Komma, auch wenn es Nullen sind. 2. *.vw ------- View-Dateien koennen jetzt am Anfang der Zeile auch den Namen einer Hilfedatei enthalten, und zwar mit "h " vorweg. (Bisher passiert nichts, wenn da etwas anderes als eine Satznummer steht) Das sieht so aus: h flex | FLEX-Befehle Wird diese Zeile ausgewaehlt, erscheint die Hilfedatei FLEXGER.RTF, so als ob man "h flex" im Schreibfeld gegeben haette. Anwendungsbeispiel: Laden Sie sich HELP.LZH herunter, und entpacken Sie es auf C:\allegro\help, desgleichen FLEXHELP.ZIP. Dann das aktualisierte Paket a99.lzh auf c:\allegro. Dann in a99 eingeben: h flex und "Funktionsuebersicht" waehlen. Es erscheint die View-Datei flex.vw, und Sie bemerken dann unmittelbar, was passiert. Erweiterte, verbesserte Dokumentation ------------------------------------- Es gibt knapp 80 neue RTF-Dateien, deren Namen jeweils mit "flexl" beginnen. (Sie stecken in flexhelp.zip) Diese hat mit viel Fleiss Kollege R. Bartling (Schleswig) erstellt. Wir haben daran noch etwas Kosmetik und einige Ergaenzungen vorgenommen. Die Uebersichtsliste flex.vw stammt von Kollegin A. Tews, die auch noch Beispiele beigesteuert hat. Die drei bisherigen FLEX*.RTF-Dateien haben wir inhaltlich mit den neuen Dateien abgeglichen und abgestimmt. Die neuen sind ausfuehrlicher und enthalten mehr Beispiele, die alten sind fuer einen zusammenhaengenden Ausdruck besser. In vielen Faellen muessen aber noch Beispiele ergaenzt werden. Da kann jeder mitmachen! Senden Sie uns Vorschlaege dafuer, ebenso andere Verbesserungsvorschlaege. Am besten senden Sie gleich eine entsprechend ueberarbeitete Datei! Aber zuerst an mich, denn die Liste soll nicht mit allerhand Zwischenmeldungen ueberfrachtet werden. Wir fassen die Dinge dann zusammen. TiP: Wenn man FLEXt, oeffne man sich ein eigenes a99-Fenster, z.B. mit der Demo-Datenbank, nur zu dem Zweck, darin die Doku zu benutzen. Dann geht einem das nicht durcheinander mit dem Testen an der eigentlichen Datenbank. TiP zum Bearbeiten von Hilfedateien: Geben Sie ein: 5 var X ".rtf"\help Dann koennen Sie, wenn eine Hilfedatei angezeigt ist, mit Alt+5 sofort die RTF-Datei zum Bearbeiten laden lassen.